Pfefferkuchenplätzchen
Gingerbread cookies - recipe in english
Pfefferkuchenplätzchen |
Eines meiner Lieblingsrezepte, stammt in seiner ursprünglichen unveganen Version von meiner Oma.
- 250 g Mehl
- 2 TL Backpulver (1/4 Päckchen)
- 190 g Zucker
- 2 EL Sojamehl
- 6 EL pflanzliche Milch
- 95 g Agavendicksaft
- 1/4 TL Zimt
- 1 Prise gemahlene Nelken
- 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale
- 2 EL Stärke
- 2 TL Kakaopulver
- 65 g gemahlene Mandeln
- 60 g Margarine
- etwa 150 g Puderzucker und Zitronensaft für den Zuckerguss
- Alle Zutaten zu einem nur leicht klebrigen Teig verkneten. Mindestens eine Stunde im Kühlschrank kühlen.
- 5 mm dick ausrollen und Plätzchen ausstechen. Im Ofen bei 175 °C für 10-15 min backen. Sie sollten nicht dunkel werden, sonst werden sie nachher sehr knusprig!
- Wenn sie abgekühlt sind, mit Zuckerguss verzieren.
- 375 g Mehl
- 100 g Zucker
- 250 g Margarine
- 1 Päckchen Vanillzucker, oder sonstwie Vanille
- 1 EL Kakao
- 1-2 EL pflanzliche Milch (wenn man den Kakao zum Teig gibt, wird er eventuell sehr trocken sonst)
- Aus Mehl, Zucker, Margarine und Vanille einen festen Teig herstellen. Die Hälfte davon in Frischhaltefolie packen und in den Kühlschrank legen.
- In die andere Hälfte den Kakao und etwas pflanzliche Milch einarbeiten, dann auch ab in den Kühlschrank.
- Wenn beide gekühlt sind, auf die selbe Größe ausrollen. Aufeinanderlegen und von der langen Seite her aufrollen. Wieder in Folie in den Kühlschrank packen.
- In dünne Scheiben schneiden und bei 180 °C 15-20 min backen.
Heidesand und Bärentatzen |
Bärentatzen
Bear paws
Nachdem ich beim letzten Weihnachtsbacken gelernt habe, dass man ein Eiweißgebäck wie Zimtsterne leicht vegan machen kann, habe ich mich dieses Jahr an meine liebsten Bärentatzen gewagt. Und es hat wunderbar funktioniert! Man benötigt dazu allerdings eine spezielle Form aus Holz, die gibt es häufig auf Weihnachtsmärkten. Oder hier - was gibt es eigentlich nicht auf Amazon??
Nachdem ich beim letzten Weihnachtsbacken gelernt habe, dass man ein Eiweißgebäck wie Zimtsterne leicht vegan machen kann, habe ich mich dieses Jahr an meine liebsten Bärentatzen gewagt. Und es hat wunderbar funktioniert! Man benötigt dazu allerdings eine spezielle Form aus Holz, die gibt es häufig auf Weihnachtsmärkten. Oder hier - was gibt es eigentlich nicht auf Amazon??
- 300 g gemahlene Haselnüsse (oder Mandeln)
- 200 g Puderzucker
- 125 g Zartbitterschokolade
- 1 TL Zimt
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Kakao
- ca. 8 EL Wasser
- Zucker zum rollen
- Die Schokolade auf einer Reibe fein reiben. Das macht überhaupt keinen Spaß, weil sie an den Fingern klebt und die kleinen Teile elektrisch aufgeladen überall kleben bleiben, aber da muss man durch!
- Dann alles zu einem Teig vermischen. Der darf etwas klebrig, aber nicht zu klebrig sein. Ein Stündchen im Kühlschrank lagern.
- Aus dem Teig kleine Kugeln formen, diese in Zucker rollen, dann kurz in die Form pressen.
- Tatzen auf Backpapier einige Stunden (3-5) trocknen lassen, dann 5 min bei 250 °C backen (so hatte ich es zumindest vor, analog zu den veganen Zimtsternen, leider streikte der Ofen und ich habe sie bei der lieben Nachbarin 7 min bei 180 °C gebacken, was einen Tick zu kurz war, wie ich fand).
- 200 g Mehl
- 100 g Margarine
- 50 g Zucker
- 1 EL Sojamehl
- abgeriebene Schale 1/2 Zitrone
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 EL Zitronensaft
- 1 Prise Salz
- Puderzucker und Zitronensaft für den Guss, und was man sonst noch als Deko möchte.
- Alle Zutaten zusammenmixen und den Teig etwa eine Stunde im Kühlschrank kühlen.
- 3-4 mm dick ausrollen.
- Herzen ausstechen und 8-10 min bei 180 °C backen.
- Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft herstellen und dekorieren.
Schoko-Erdnuss-Kugeln
Peanut butter balls aus "Vegan food gifts" von Joni Marie Newman:Ich fand die Dinger ziemlich gruselig, weil sehr sehr "mächtig" und pappsüß, aber der Mann fand sie gut und mein Wichtelkind offenbar auch. Na dann...
- 256 g Erdnussbutter (empfohlen wird "creamy", ich persönlich würde nächstes Mal stückige nehmen)
- 120 g Puderzucker
- 340 g Zartbitterschokolade
- Zahnstocher
- Erdnussbutter mit Puderzucker verkneten, bis der "Teig" die Konsistenz von Knete hat.
- Bällchen formen. Laut Rezept esslöffelgroß, meine waren etwas kleiner.
- Zahnstocher in Bällchen stecken, Bällchen auf Backpapier stellen.
- Wenn alle Bällchen geformt sind, für eine Weile ins Gefrierfach stellen.
- Schokolade im Wasserbad schmelzen, Bällchen am Zahnstocher hineintunken (vorsicht, rutscht leicht raus) und zurück aufs Backpapier stellen.
- Wenn alle Bällchen getunkt sind, die Zahnstocher entfernen und mit einer Messerspitze das Loch mit Schokolade verschließen.
Kokos-Maronen-Makronen
Originalrezept auf bevegt.de.
Würde ich spontan nicht nochmal machen, lieber "richtige" Kokosmakronen. Die hier waren zwar ganz lecker, sind aber nach zwei Wochen geschimmelt. Igitt!
Würde ich spontan nicht nochmal machen, lieber "richtige" Kokosmakronen. Die hier waren zwar ganz lecker, sind aber nach zwei Wochen geschimmelt. Igitt!
Vanille-Kekse mit Waldbeer-Zuckerguss
Originalrezept aus der App von vegan-und-lecker.de - das Rezept dürfte grob dieses hier sein: *klick*Vanille-Kekse mit Waldbeer-Zuckerguss |
Diese sieben Sorten kamen in mein Wichtelpaket. Da ich den Zimt vermisste (mein Wichtelkind mochte keinen) und nochmal backen wollte, habe ich zwei Wochen später noch die folgenden Lebkuchen gemacht.
Wichtelgeschenk |
Lebkuchen
Das Rezept ist eigentlich die Hälfte des Rezepts für Lebkuchenhäuschen, falls wer bauen möchte.
- 250 g Mehl
- 63 g Zucker
- 187 g Agavendicksaft
- 1/2 EL Alsan
- 1 EL Sojamehl + 1 EL Sojamilch (oder Wasser)
- 38 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
- 1/2 Packung (10 g) Pfefferkuchengewürz
- 5 g Pottasche
- 1 EL pflanzliche Milch zum Auflösen der Pottasche
- Deko: Puderzucker + Zitronensaft, oder Zartbitterkuvertüre, Mandeln, etc.
- Das Übliche: Alles zu einem festen Teig vermischen, und einige Stunden eingepackt in den Kühlschrank. Gerne auch über Nacht.
- Auswelle, ausstechen, 7 min bei 180 °C in den Ofen.
- Abkühlen lassen und dekorieren.